FachAbi leicht gemacht
Mit uns schaffst auch du dein Fachabi
Produktion
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Funktion der Lagerhaltung
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Lagerkosten
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Lagerkennziffer
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optimale Bestellmenge
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Personalbedarf
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Feststellung des Bruttopersonalbedarfs
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Feststellung des Nettopersonalbedarfs
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Personalbeschaffung u. -auswahl
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Lohnformen
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Akkordlohn (Geldakkord/ Zeitakkord)
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Primärlohn
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Beiteiligungslohn
1. Leistungserstellungsprozesse
Produktion ist die Transformation(Umwandlung) von Sachgüter in andere Sachgütern. Die betriebliche Produktion im enegen Sinne stellt sich als ein Transformationsprozess dar, bei dem betriebliche Produktionsfaktoren (Input) in Sachgütern (Output) verwandelt werden.
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Aus technischer Sicht neue Technische hochwertige Produkte herzustellen
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Auf den Käufermärkten den Kunden soweit wie möglich mit kostengünstigen Angeboten zufrieden zu stellen
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Erfolg durch kostengünstige Produktionskosten
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Planung, Durchführung und Kontrolle der Herstellung von Sachgütern
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betriebliche Produktionsfaktoren
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Definition Produktion
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Ziele der Produktionswirtschaft
betriebliche Produktionsfaktoren
Betriebsmittel
Werkstoffe
Ausführende Arbeit
Dispostiver Faktor
1. Leistungserstellungsprozess
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Definition Produktion
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Ziele der Produktionwirtschaft
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betriebliche Produktionfaktoren
2. Kostenbegriffe u. -rechnung
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Definition
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Finanzbuchhaltung
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Abgrenzungrechnung
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Kosten- und Leistungsrechnung
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Abgrenzungsrechnung (vereinfacht)
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Kostenartenrechnung
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Kostenstellungrechnung
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Welche aufgabe erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen
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Kostenträgerrechnung
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Kritik an der Vollkostenrechnung
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Preisuntergrenze
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Kurzfristige
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Langfristige
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Engpass
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Produktionprorammplanung
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Programm
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Programmbreite
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Kuppelproduktion(Definition)
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Eigenfertigung vs. Fremdbezug
Ist die technische Ausstattung
z.B. Büromaschinen, Fuhrpark, Produktionmaschinen
Körperliche und geistige Tätigkeiten, die unmittelbar der Leistungserstellung und -verwenddung dienen
Unternehmensführung:
Plant und organisiert und gibt betriebliche Ziele an als auch die Zuständigkeit des jeweilligen vor
Rohstoffe
Hilfsstoffe
Betriebsstoffe
Grundstoffe die zur herstellung des Produkts eingehen
z.B. Holz Butter
Kein Hauptbestandteil des fertigen Produktes sie verbinden oder verstärken nur das Produkt.
z.B. Öl für den betrieb der Maschinen
Werden zu Durchführung des Leistungsprozesses benötigt gehen aber nicht in das fertige Produkt ein
z.B. Kleber, Leim
2.Kostenbegriffe
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Definition
Finanzbuchhaltung:
- wird das Geamtergebnis ermittelt bzw. Jahresgewinn/ -verlust
- dient zur Information bzw. Beeinflussung von Außenstehenden
z.B. Gläubiger, Steuerbehörden
Erträge - Aufwendungen = Gesamtrgebnis
Erträge:
- Gegenwert für in Anspruch genommene Leistunge
z.B. Mieterträge, Zinserträge,..
Aufwendungen:
- Gegenwert für in Anspruch genommene Leistungen
z.B. Löhne und Gehälter, Büromaterial
- filtert nicht - betriebliche Aufwendungen und Erträgen
bzw. neutrale Aufwendungen
- werden in der Kosten- Leistungsrechnung nicht brücksichtig
Dazu gehören:
Abgrenzungsrechnung:
außerordentliche Aufwendungen
- sind nicht versicherte Schäden oder Verkauf von betrielichen Gütern
z.B. Verkauf von Fuhrpark
betriebliche, aber periodenfremde Aufwendungen
- sind vergangene Kosten die nachgezahlt werden
z.B. Steuernachzahlungen für ein vergangenes Geschäftsjahr
betriebsfremde Aufwendungen
- sind nicht genutze betriebliche Aufwendungen
z.B. Verluste aus Wertpapieren, Miete für nicht genutze betriebliche Gebäude
Kosten- und Leistungsrechnung:
- ermittelt das Betriebsergebnis des Unternehmen bzw.
betriebsbezogene Kosten und Leistungen
Leistungen - Kosten = Bertriebsergebnis
Kosten sind:
betriebsbedingt
- fallen bei betriebsbedingten Aufgaben an
periodenbezogene
- fallen im Geschäftsverlauf an
ordentlich
- sind ständig wiederkehrend und vorhersehbar
Die Kostenrechnung dient:
- zur Erfassung der Kosten
- der Ermittlung der Selbstkosten ein Produktes
- der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
Sie kann betirebsindividuell gestaltet werden.
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Abgrenzungsrechnung (vereinfacht)
Awand/Aufwendungen €
Neutrale Aufwendungen
Summe aller Aufwendungen
Grundkosten
Betriebliche Aufwendungen
Kalkulatorische Kosten
Summe
Kosten
Kalkulatorische Kosten:
- lassen sich nicht zurückführen
- stehen in der Finanzbuchhaltung in anderer Höhe
gegenüber als Anderskosten, z.B. Kalk. Abschreibungen
- stehen in keinem Zusammenhang der Aufwendungen
gegenüber der Finanzbuchhaltung als Zusatzkosten, z.B. Kalk. Miete
- werden in Verkaufspreisen Hinzugeschrieben bzw. gerechnet
3. Vollkostenrechnung
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Kostenartenrechnung
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emittelt welche Kosten entstanden sind
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ist die erste Stufe der Kostenrechnung
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Aufgabe ist es alle Kosten nach einer bestimmten Abrechnungsperiode (z.B. Manat, Jahr) nach Art vollständig zu erfassen
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werden die Kosten nach Kostenart zugeordnet:
Einzelkosten:
- sind einem Produkt (Kostenträger) zurechenbar
z.B. Aufwendungen für Rohstoffe
Gemeinkosten:
- fallen gemeinsam viele oder alle Kostenträger an
d.h. sie können nicht dierekt einem Kostenträger
zugeordnet werden
z.B. Miete, Energiekosten, betriebliche Steuern
Sondereinzelkosten der Fertigung:
- sind Kosten für Sonderfertigungen oder
zusätzlich Sonderwünsche der Besteller
z.B. Kosten für Spezialkosten
Sondereinzelkosten des Vertriebs:
- fallen für sonderfertigungen des Betriebes an
z.B. Spezialverpackungen
Verhalten bei Änderungen der Beschäftigeten und der Produktionsmenge
- Kosten verhalten sich unterschiedlich bei Änderung der Produktionsmenge
- Man unterscheidet sie von:
Fixe Kosten:
- Verändern sich bei einer Änderung der Produktionsmenge nicht
- fallen immer an unabhängig der Leistung und der herstellung des
Unternehmens
z.B. Zinsen, Miete, Gehälter
Variable Kosten:
- Verändern sich bei einer Änderrung der Produktionsmenge
- nehmen bei steigender Prodktionsmenge zu und verringern sich
bei rückgang der Produktion
z.B. Leistungsabhängige Löhne, Verbrauch von Werkstoffen
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Kostentellenrechnung
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ermittelt wo die Kosten entstanden sind
-
kann die Kostenentwicklung in den verschiedenen Bertriebsbereichen kontroliert werden
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Materialbereich
-
Fertigungsbereich
-
Verwaltungsbereich
-
Vertriebsbereich
-
mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogens (BAB)
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Welche Aufgabe erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen?
Der BAB dient dazu die Gemeinkosten verursachungsgerecht auf die Kostenstellen zu verteilen, mit Hilfe von Verteilungsschllüsseln, z.B. qm, KW.
Schlüsseltabelle
Material
Fertigung
Verwaltung
Vertrieb
Strom
1
4
2
1
Miete
200qm
1.200qm
400qm
200qm
Abschreibung
2
4
2
2
Hier müsst Ihr die einzelnen Spalten zusammen berechnen, z.B. Strom: 1+4+2+1= 8
BAB
Zahlen aus der Kostenartenr-echnung
Material
Fretigung
Verwaltung
Strom*
Miete
Vertrieb
80.000€
10.000€
40.000€
20.000€
10.000€
Abschreibung
Summe Gemeinkosten
100.000€
50.000€
230.000€
10.000€
10.000€
10.000€
60.000€
20.000€
20.000€
10.000€
10.000€
30.000€
40.000€
120.000€
30.000€
(80.000€/8=10.000€)
(10.000*1)
(10.000*4)
(10.000*2)
(10.000*1)
-
Kostenträgerrechnung
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ermittelt wie hoch die Selbstkosten für die einzelnen Produkte sind
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dient zur Bestimmung des Verkaufspreises
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ermittelt für jeweilige Gemeinkostenstelle die Zuschlagsätze:
Zuschlagsätze Materialgemeinkosten=
Materialgemeinkosten*100/Materialeinzelkosten
Zuschlagsätze Fertigungsgemeinkosten=
Fertigungsgemeinkosten*100/Fertigungseinzelkosten
Zuschlagätze Verwaltungsgemeinkosten=
Verwaltungsgemeinkosten*100/Herstellkosten des Umsatzes
Zuschlagätze Vertriebsgemeinkosten=
Vertriebsgemeinkosten*100/Herstellkosten des Umsatzes
Die einzelnen Ergebnisse werden in Dezimalzahl ausgeschrieben,
z.B. 140 % = 1,4
Anschließend werden mit dem Klakulationsschema die Selbstkosten für einzelne oder mehrere Produkte ermittelt
Kalkulationsschema
Materialeinzelkosten
+ Fertigungsleinzelkosten
+ Materialgemeikosten
+ Fertigungsgemeinkosten
= Herstellkosten der Erzeugung
+/- Minderbestand/Mehrbestand
= Herstellkosten des Umsatzes
+ Sondereinzelkosten der Fertigung
+ Vertriebsgemeinkosten
+ Verwaltungsgemeinkosten
+ Sondereinzelkosten des Vertriebes
-
Materialeinzelkosten (Fertigungsmaterial)
-
Fertigungseinzelkosten (Fertigungslöhne)
= Selbstkosten
Selbstkosten €
+ Gewinnzuschlag
= Barverkaufspreis €
+ Kundenskonto
+ Vertriebsprovision
= Zieleinlaufspreis €
+ Kundenrabatt
= Listeneinkaufspreis €
-
Kritik an der Vollkostenrechnung
-
Gemeinkosten verhalten trotz Beschäftigungsänderung unabhängig der Beschäftigung d.h. zum Teil fix und variable,
-
d.h. fixe Kosten werden nicht auf die verursachungsgerechten Kostenstellen hinzugerechtnet
-
- Bei der Berechnung der Zuschlagsätze (Materialgemeinkosten,Fertigungsgemeinkosten, ...) wird unterstellt das zwischen den Gemeinkosten und der gewählten Zuschlagsgrundlage eine Abhängigkeit besteht,
- d.h. es hängt von der Höhe der Geimkosten und nicht vonder Höhe der Einzelkosten
4. Teilkostenrechnung/Deckungsbeitrgsrechnung
In der Teilkostenechnung wird zwischen fixen und variable Kosten unterschieden.
Die zentrale Göße ist der Deckungsbeitrag:
p-kv
Deckt sowohl variable als auch fixe Kosten und ermittelt den Gewinn/ Verlust des Kostenträgers.
Preis pro Stück (p)
Variable Kosten (kv)
Fixe Kosten (kfix)
Geplante Absatzmenge (x)
Produkt 1
20.000Stück
120.000€
40€
50€
Produkt 2
100€
80€
110.000€
5000Stück
p
-kv
=d
*x
=D
-Kfix
=G
Preis
- variable Kosten
= Stückdekungsbeitrag
*Menge
= Deckungsbeitrag
- Fixkosten
Gewinn (Betriebsgewinn)
Produkt 1
Produkt 2
50€
100€
40€
80€
10€
20€
20.000Stück
5.000Stück
200.000€
100.000€
120.000€
110.000€
80.000€
-10.000€
=70.000€
Hier kann das Unternehmen entscheiden, ob Produkt 2 (durch den Verlust) aus der Produktion entnommen werden soll oder nicht
-
Preisuntergrenze
-
bezeichnet jenen Verkaufswert den ein Unternehmen erzielen muss
-
Verhindert mögliche Verluste
-
wird zwischen zwei Preisuntergrenzen unterschieden:
kurzfristige Preisuntergrenze:
- entsprechen den variablen Kosten die durch die Produktion enstehen
hier werden fixe Kosten nicht berücksichtigt
- werden die Produkte in der Höhe der varialblen Kosten Verkauft
das Unternehmen erwirtshaftet hierbei ein Verlust
e=kv
langfristige Preisuntergrenze:
- entsprechen den varialben und fixen Kosten die durch die Produktion entstehen
hier werden Fixkosten als auch variable Kosten berücksichtigt
- ist abhängig von der Produktionsmenge
e=Kfix + kv
x
-
Break - Even - Analyse (Gewinnschwelle)
Rechnerisch:
-
ist der Punkt an dem sich Elös und Kosten eines Produkts treffen die gleich hoch sind
-
wird weder ein Verlust oder ein Gewinn erwirtschaftet
-
ist grahisch oder rechnerisch darstellbar
-
Eigenfertigung = Fremdbezug
kvEF*x+Kfix = Kfix
Graphisch:
Erlöse
Kosten
Fixkosten
Elöse
Verlustzone
Gewinnzone
Kritische Menge
-
Produktionsprogrammplanung
Programmbreite
gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedichen Produktgruppen/arten die gerfertigt werden
breites
enges
viele Produktarten
z.B. Möbelfrabrikant produziert Schränke, Tische, Stühle, Polstermöbel und Regale
wenige Produktarten
z.B. Möbelfrabrikant produziert nur Schränke
gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktvariantn innerhalb einer Produktgruppe, die gefertigt werden
Programmtiefe
viele Produktarten
z.B. Möbelfrabrikant produziert Tische in allen möglichen Formen, Farben und Qualitäten
tiefes
flaches
wenige Produktarten
z.B. Möbelfrabrikant produziert Standardtische
i.d.R. absatzpolitisch
i.d.R. fertigungstechnisch
-
Koppelproduktion Definition
-
auch genannt Verbundproduktion
-
werden zwei oder mehrere Güter miteinander verbunden
-
materialmäßig oder verfahrensmäßig
-
-
dabei können gemeinsame Hauptprockte zu Nebenprodukte anfallen
-
Eigenfertigung vs. Fremdbezug
Teil Nr.
Lieferpreis
(€/Stück)
Variable Stückkosten
(€/Stück)
Engpassbelastung
(Min/Stück)
Bedarf
(Stück/Periode)
1
2
3
4
5
6
8,20
6,50
7,10
8,75
Teil Nr.
p
-kv
= d
Deckungsbeitrag
/t
=relativer
Deckungsbeitrag
Rang
1
2
3
4
5
6
Teil Nr.
t
* x
Menge)
= Minuten
+ Minuten
Kumuliert
Eigenfertigung/
Fremdbezug
4.800
6,30
5,80
4,80
3,80
4,80
6,35
4,80
5,10
6,80
8,00
8,00
3,00
2,00
6.000
5.200
3.000
4,800
3.700
4.500
8,20
6,50
7,10
5,80
8,75
6,30
3,80
5,10
6,35
4,80
4,80
4,80
3,40
6,80
4,50
8,00
8,00
2,00
3,00
3
2
6
5
1
4
2,70
2,00
1,50
2,40
1,00
0,50
0,60
0,25
0,33
0,30
0,75
3.000
6.000
3.700*
1.500
3.700
4,500
9.600
13.500
40.800
11.100
9.600
23.100
63.900
75.000
5
2
1
6
2,00
4,50
6,80
3,00
3,00
6
4
3
8,00
8,00
Kapazitätbelastungbträgt 75.000 Zeiteinheiten (ZE)
Eigenfertigung
Fremdbezug
Um die genaue Kapaztätbelastung nicht zu überschreiten kann eine eine Differenzberechnung angewendet werden.
Hier: 75.000 - 69.300 = 11.100
Diffrenz durch die Minuten: 11.100/3,00 min. = 3.700
5. Lagerprozesse
-
Lagerhaltung
Lagerhaltung von Gütern
dient zur sicheren Aufbewahrung von Gütern
Ausgleichsfunktion
Sicherungsfunktion
Umformungsfunktion
Spekulationsfunktion
Sorgt für zeitlichen mengenmäßigen Ausgleich für Warnbeschaffung, Produktion und Absatz
Dient zur Verhinderung und Sicherung gegen Störung beim Produktionprozess und der Warenbeschaffung
zur Sichrung
derLieferbereitschaft
Güter werden vor der Verarbeitung zum Reife- und Lagerprozess untrezogen
Werden Gelegenheitseinkäufe dürchgeführt durch ertwartete Preissteigerungen oder Preissenkungen auf dem Beschaffungsmarkt oder Absatzmarkt
-
Lagerkosten
-
sind unabhängig von der Menge oder dem Wert der eingelagerten waren
-
sind zu unterscheiden:
Betriebsmittel:
* Zinsen, Abschreibungen
* Instandhaltung
* Versichrungen
* Steuern
Personalkosten und Verwaltung:
* Löhne und Gehälter
* Büromaterial
* EDV
Lagergüter:
* Warenpflege
* Bedarfsverschiebung
* Risikokosten (Diebtahl, Verderb und Schwund)
-
Lagerkennziffer
Durchschnittlicher Lagerbestand
-
gib den Durchschnittlichen Jahresvorrat an
Material AB + 12 Monats EB
13
Material AB + EB
Quartal
Lagerumschlaghäufigkeit
-
gibt an wie oft der durchschnittliche Lagerbestand umgeschlagen wird
Materialverbrauch pro Jahr
durchchn. Lagerbestand
360 Tage
durchschn. Lagerbestand
durchschnittlicher Lagerdauer
-
gibt an wie lange Materialien durchschn. im Lager verbleiben, vor dem Verbrauch
360 Tage
Lagerumschlaghäufigkeit
(Höchstbestand - Sicherheitsbestand)
Tagesverbrauch
Lagerzinssatz
-
ermittelt den Kostenzinssatz der Kapitalgebundenen Lagergüter
Marktzinssatz * Lagerzinsen
360
Lagerzinsen
-
ermittelt den Kostenwert der Lagerhaltung für das Unternehmen
Wert des Lagerbestandes * Lagerzinssatz
360
Höchstbestand (wen nicht vorgegeben)
-
ist der max. Bestand an Produkten/Güter
-
wird durch vorhandene und nutzbare Lagerkapazitäten bestimmt
-
z.B.: in einer Garage pasen zwei PKWs rein
-
Sicherheitsbestand *100
p%
Bestellmenge + Sicherheitsbestand
Sichheitsbestand (Mindestbestand)
-
ist ein festgelegter Bestand zur Sicherung bei Zwischenfällen
-
darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung berührt werden
Höchstbestand- Meldebestand
Meldebestand
-
liegt den Bestellzeitpunkt fest, um eine bestimmte Menge an Nachbestellung auszulösen
Tagesvebrauch*Lieferzeit+Sicherheitsbestand
Bestellmenge
-
liegt die Bestellmenge fest die geliefert werden soll
Höchstbestand- Sicherheitsbestand
Bestellzeitpunkt
-
gibt an wann die Ware neu bestellt werden muss
Lagerdauer - Lieferzeit
Tagesverbrauch
-
gibt an wie oft der Lagerbestand am Tag verbrucht wird
Materialverbrauch pro Jahr
Produktmenge
Höchstbestand
Meldebestand
Verbrauchskurve
Bestellmenge
u. Bestellzeitpunkt
Zeit
Menge
-
Optimale Bestellmenge
Die optimale Bestellmenge ist die Menge, bei der die Summe Bestell- u. Lagerhaltungskosten im Planungszeitraum ein Minimum aufweist:
-
Jahresbedarf
-
Bezugspreis
-
Lagerkosten
-
Mittelbare Beschafungskosten (bestellfixe oder bestellmengenunabhängige Kosten, z.B. Transportkosten)
hohe Beschaffungskosten = häufige Bestellungen = gringe Lagerkosten
Lagerhaltungskosten:
durchschnittlicher Lagerbestand * Bezugspreis * durchschnittlichen *Lagerbestand (%)
geringe Beschaffungskosten = wenige Bestellungen = hohe Lagerkosten
Ermittlung zur optimalen Bestellmenge
Optimale Bestellmenge =
(200 * mittelbare Bestellmenge)
Bezugspreis je Mengeneinheit * Lagerkostensatz
Summe der Bezugs- u. Lagerhaltungskosten:
durchschnittlicher Lagerbestand + Lagerhaltungskosten
Bestellkosten pro Stück:
Summe der Bezugs- u. Lagerhaltungskosten/Bestellmenge
6. Personalbeschaffung
-
Personalbedarfsplanung Definition
Das Ziel der Personalbeschaffung ist Personalengpässe oder überschüsse zu vermeiden und dabei die Personalkosten so gering wie möglich zu halten.
Quantitativer Personalbedarf:
Wie viele Arbeitskräfte werden benötigt?
Qualitativer Personalbedarf:
Welche Qualifikationen werden benötigt?
Zeitlicher Personalbedarf:
Wann besteht Personalbedarf?
Örtlicher Personalbedarf:
Wo besteht Personalbedarf?
-
Feststellung des Bruttopersonalbedarfs
Schätzverfahren:
-
Bedarfszahlen werden Schätzwerten von der Unternehmensleitung ermittelt
Kennzahlenmethode
-
bildet die Zielsetzung eines Unternehmens, betrifft dabei die betriebswirtschaftliche Beziehung,
z.B. aufgrung murmaßlichen Umsatzentwicklungen und Auftrageingänge
Auftragseingänge
Mitarbeiter im Betrieb
Personalbedarf =
Stellenplanmethode :
-
wird der Personalbedarf aus Stellepläne und Stellenbeschreibung ermittelt dabei werden Aufgabenbereiche vom Aufgabenträger wahrgenommen
-
Feststellung des Nettopersonalbedarfs
Betrieb
Planungszeitraum
Bruttopersonalbedarf
Vorhandene Mitarbeiter (Personabestand)
- bereits feststehende Zugänge zu späteren Zeipunkt (z.B. Übernahme aus Ausbildungsverhältnisen
= akuter (sofort deckender) Bedarf
+ zu ersetzende Pensionierungen
+ zu ersetzende Einberufungsfälle
+ vorliegende Kündingungen
+ statistiche zu ersetzende Todesfälle
= Ersatzbedarf
+ Neubedarf (nur bei Produktionsprogrammweiterung
- Minderbedarf (entfallende Planstellen)
= Nettopersonalbedarf (Pesonalunterdeckung)
-
Personalbeschaffung u. -auswahl
Persobeschaffung
beginnt durch Personalplanung und einer inner- und außerbetrieblichen Beschaffung
innerbetriebliche Beschaffung
außerbetriebliche Beschaffung
Ohne Personalbeschaffung durch
-
Mehrarbeit
-
Verlängerung der Arbeitszeit
-
Urlaubsverschiebungen
Mit Personalbeschafung durch Vernetzungen Infolge
-
Beförderungen
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Interne Auschreibungen
-
Weiter Bildung
Mehr passive Beschaffungen durch
-
Persönliche Vorstellungsgespräche
-
Werkvertrag
-
Auswertung von Stellensuchen
Mehr aktive Beschaffung durch
-
Plakatwerbung
-
Ausschlagtaffeln
-
Zeitungsanzeigen
Auswahlkriterien
Physische Kriterien:
-
Kennzeichen siich körperliche Anforderungen bei der Arbeit
z.B. Anforderungen auf die Sinnesorgane, Muskelkraft, ...
Sozalpsychologische Kriterien:
-
auf das zwischenmenschliche Verhalten, z.B. Zusammenarbeit und Führungsverhalten
-
soziale Situationen am betrieblichen Arbeitsplatz, die möglicherweise die Arbeitsleistung beeinflusen können
-
Arbeitsverhältnis gegenüber dem Vorgesetzen und Mitarbeitern bei Zusammenarbeiten
Psysische Kriterien:
-
ist diegeistige und sonstige nicht körperliche Anforderung der Arbeiter, z.B. Intellingenz-, Reaktions-, Konzetrations-, und Entscheidungsfähigkeit
-
menschliches aufzeigen von Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft und Leistungsbereitschaft
Fachliche Kriterien :
-
durch Erfahrung oder durch die Ausbildung erwobenes wissen und fachliches Können
7. Lohnformen
-
Zeitlohn (Stundenlohn)
-
ist eine entlohnung bei dem, der Arbeitnehmer nach Dauer und abgeleisteter Arbeitszeit entlohnt wird z.B. Lehrer
-
ist unabhängig von don der erbrachten Leistung
-
Ausgezahlt wird diese Art von Lohn bei Tätigkeiten die nicht oder schwer messbar und nicht prüfbar sind
Zeitlohn
Anzahl der Zeiteinheiten (z.B. Stunden)* Lohnsatz je Zeiteinheit
Vorteile
-
einfache Berechnung
-
schonung von Menschen und Betriebsmitteln
-
Vermeidung von überhasteten Arbeitstempo
Nachteile
-
geringer Leistungsanreiz
-
notwendige Arbeitskontrollen
-
ansteigende Lohnkosten pro Stück bei Minderleistung
-
Akkordlohn (Geldakkord u. Zeitakkord)
-
Arbeitnehmer wird nach erbrachte Leistung entlohnt, z.B. Bauarbeiter
-
Auszahlung nach messbarer und prüfbarer Leistung, z.B. nach Flächeneinheit
Geldakkord
Geldakkord
Akkordsatz*Stückzahl (Ist-Leistung)
Akkordsatz
Akkorsgrundlohn/Normalleistung je Stunde (Bezugsmengenleistung
Zeitakkord
Zeitakkord
Minutenfaktor*Vorgabezeit (Zeitakkordsatz)*gefertigte Stückzahl
Minutenfaktor
Akkordgrundlohn/60 Min.
Vorgabezeit
60 Min./Normalleistung je Stunde
Monatsverdienst
Minutenfaktor*Vorgabezeit*Wochenstunden*4*Ist - Leistung
Vorteile des Akkordlohns
-
entlohnung erfolgt Leistungsgerecht
-
Arbeitnehmer beeinflusst Leistung und Lohnhöhe
Nachteile des Akkordlohns
-
Quantität geht vor Qualität
-
Qualitätskontrollen sind notwendig
-
Prämienlohn
-
Auzahlung folgt nach Leistungsarbeit
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Geld- u. Zeitakkord
-
-
wird nach Berechnungsgrundlagen erfasst
Nutzungsprämie: weniger Stillstand und Leerlauf
Mengenprämie: erziellung eines überdurchschnittlichen Umsatzes
Ersparnisprämie: reduzierung von Energieverbrauch
Vorteile
-
niedrige Arbeitsausfälle
-
positiveres Betriebsergebnis
-
Belohnung für Qualitätsarbeiten
Nachteile
-
Leistungsentgeld für Mitarbeiter schwankt
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hoher Aufwand für Prämienrechnung
-
Beteiligungslohn
-
wird zum Lohn und Gehalt zu gezahlt
-
orientiert sich am Unternehmensgewinn
Hauptformen des Beiteiligungslohns
Kapitalbeiteiligung:
-
Zuschlag wird nicht ausgezahlt sondern verbleibt im Unternehmen als Darlehen oder in AGs in Form von Belegschaftsaktien
Gewinn/Umsatzbeteiligung:
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Arbeitnehmer erhalten einen Teil des Reingewinns/Umsatzes ausgezahlt