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Produktion

5. Lagerprozesse 

  • Funktion der Lagerhaltung 

  • Lagerkosten 

  • Lagerkennziffer 

  • optimale Bestellmenge 

 

 

6.  Personalplanung 

  • Personalbedarf 

  • Feststellung des Bruttopersonalbedarfs

  • Feststellung des Nettopersonalbedarfs

  • Personalbeschaffung u. -auswahl 

 

 

7.  Lohnformen

  • Lohnformen

  • Akkordlohn (Geldakkord/ Zeitakkord)

  • Primärlohn 

  • Beiteiligungslohn 

 

 

 

 

1. Leistungserstellungsprozesse 

 

Produktion ist die Transformation(Umwandlung) von Sachgüter in andere Sachgütern. Die betriebliche Produktion im enegen Sinne stellt sich als ein Transformationsprozess dar, bei dem betriebliche Produktionsfaktoren (Input) in Sachgütern (Output) verwandelt werden.

  • Aus technischer Sicht neue Technische hochwertige Produkte herzustellen

  • Auf den Käufermärkten den Kunden soweit wie möglich mit kostengünstigen Angeboten zufrieden zu stellen

  • Erfolg durch kostengünstige Produktionskosten

  • Planung, Durchführung und Kontrolle der Herstellung von Sachgütern

  • betriebliche Produktionsfaktoren
  • Definition Produktion
  • Ziele der Produktionswirtschaft
betriebliche Produktionsfaktoren

Betriebsmittel

Werkstoffe

Ausführende Arbeit

Dispostiver Faktor

1. Leistungserstellungsprozess 

  • Definition Produktion 

  • Ziele der Produktionwirtschaft 

  • betriebliche Produktionfaktoren

2. Kostenbegriffe u. -rechnung

  • Definition 

    • Finanzbuchhaltung ​

    • Abgrenzungrechnung 

    • Kosten- und Leistungsrechnung 

  • Abgrenzungsrechnung (vereinfacht)

 

 

3. Vollkostenrechnung

  • Kostenartenrechnung 

  • Kostenstellungrechnung

    • Welche aufgabe erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen​

  • Kostenträgerrechnung

  • Kritik an der Vollkostenrechnung 

4. Teilkostenrechnung 

  • Preisuntergrenze 

    • Kurzfristige ​

    • Langfristige  

  • Engpass

  • Produktionprorammplanung 

    • Programm ​

    • Programmbreite 

    • Kuppelproduktion(Definition)

  • Eigenfertigung vs. Fremdbezug 

Ist die technische Ausstattung 

 

z.B. Büromaschinen, Fuhrpark, Produktionmaschinen 

Körperliche und geistige Tätigkeiten, die unmittelbar der Leistungserstellung und -verwenddung dienen 

Unternehmensführung:

Plant und organisiert und gibt betriebliche Ziele an als auch die Zuständigkeit des jeweilligen vor 

Rohstoffe 

Hilfsstoffe 

Betriebsstoffe 

Grundstoffe die zur herstellung des Produkts eingehen 

z.B. Holz Butter

Kein Hauptbestandteil des fertigen Produktes sie verbinden oder verstärken nur das Produkt.

z.B. Öl für den betrieb der Maschinen   

Werden zu Durchführung des Leistungsprozesses benötigt gehen aber nicht in das fertige Produkt ein 

z.B. Kleber, Leim 

2.Kostenbegriffe 

  • Definition 

Finanzbuchhaltung: 

- wird das Geamtergebnis ermittelt bzw. Jahresgewinn/ -verlust 

- dient zur Information bzw. Beeinflussung von Außenstehenden

 

  z.B. Gläubiger, Steuerbehörden  

Erträge - Aufwendungen = Gesamtrgebnis 

Erträge:

- Gegenwert für in Anspruch genommene Leistunge 

   z.B. Mieterträge, Zinserträge,..

Aufwendungen: 

- Gegenwert für in Anspruch genommene Leistungen 

   z.B. Löhne und Gehälter, Büromaterial

- filtert nicht - betriebliche Aufwendungen und Erträgen 

  bzw. neutrale Aufwendungen

- werden in der Kosten- Leistungsrechnung nicht brücksichtig 

Dazu gehören: 

Abgrenzungsrechnung:

außerordentliche Aufwendungen 

- sind nicht versicherte Schäden oder Verkauf  von betrielichen Gütern 

z.B. Verkauf von Fuhrpark

betriebliche, aber periodenfremde Aufwendungen 

sind vergangene Kosten die nachgezahlt werden 

  z.B. Steuernachzahlungen für ein vergangenes Geschäftsjahr  

betriebsfremde Aufwendungen 

- sind nicht genutze betriebliche Aufwendungen  

  z.B. Verluste aus Wertpapieren, Miete für nicht genutze betriebliche Gebäude   

Kosten- und Leistungsrechnung:

- ermittelt das Betriebsergebnis des Unternehmen bzw.

  betriebsbezogene Kosten und Leistungen 

Leistungen - Kosten = Bertriebsergebnis 

Kosten sind:

betriebsbedingt 

- fallen bei betriebsbedingten Aufgaben an 

periodenbezogene

- fallen im Geschäftsverlauf an 

ordentlich 

- sind ständig wiederkehrend und vorhersehbar 

Die Kostenrechnung dient:

  - zur Erfassung der Kosten 

  - der Ermittlung der Selbstkosten ein Produktes

  - der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit

Sie kann betirebsindividuell gestaltet werden. 

  • Abgrenzungsrechnung (vereinfacht) 

Awand/Aufwendungen       €

Neutrale Aufwendungen 

Summe aller Aufwendungen

Grundkosten 

Betriebliche Aufwendungen

Kalkulatorische Kosten 

Summe 

Kosten

Kalkulatorische Kosten: 

- lassen sich nicht zurückführen 

- stehen in der Finanzbuchhaltung in anderer Höhe  

  gegenüber als Anderskosten, z.B. Kalk. Abschreibungen

- stehen  in keinem Zusammenhang der Aufwendungen 

  gegenüber der Finanzbuchhaltung als Zusatzkosten, z.B. Kalk. Miete

- werden in Verkaufspreisen Hinzugeschrieben bzw. gerechnet 

  

3. Vollkostenrechnung 

  • Kostenartenrechnung
  • emittelt welche Kosten entstanden sind 

  • ist die erste Stufe der Kostenrechnung

  • Aufgabe ist es alle Kosten nach einer bestimmten Abrechnungsperiode (z.B. Manat, Jahr) nach Art vollständig zu erfassen 

  • werden die Kosten nach Kostenart zugeordnet:

Einzelkosten:

- sind einem Produkt (Kostenträger) zurechenbar 

  z.B. Aufwendungen für Rohstoffe 

Gemeinkosten: 

- fallen gemeinsam viele oder alle Kostenträger an 

          d.h. sie können nicht dierekt einem Kostenträger

           zugeordnet werden

  z.B. Miete, Energiekosten, betriebliche Steuern 

Sondereinzelkosten der Fertigung: 

- sind Kosten für Sonderfertigungen oder 

  zusätzlich Sonderwünsche der Besteller 

z.B. Kosten für Spezialkosten

Sondereinzelkosten des Vertriebs:

- fallen für sonderfertigungen des Betriebes an 

z.B. Spezialverpackungen 

Verhalten bei Änderungen der Beschäftigeten und der Produktionsmenge 

- Kosten verhalten sich unterschiedlich bei Änderung der Produktionsmenge 

- Man unterscheidet sie von:

Fixe Kosten:

- Verändern sich bei einer Änderung der Produktionsmenge nicht 

- fallen immer an unabhängig der Leistung und der herstellung des

  Unternehmens

  z.B. Zinsen, Miete, Gehälter 

Variable Kosten: 

- Verändern sich bei einer Änderrung der Produktionsmenge 

- nehmen bei steigender Prodktionsmenge zu und verringern sich

  bei rückgang der Produktion

  z.B. Leistungsabhängige Löhne, Verbrauch von Werkstoffen 

  • Kostentellenrechnung
  • ermittelt wo die Kosten entstanden sind 

  • kann die Kostenentwicklung in den verschiedenen Bertriebsbereichen kontroliert werden 

    • Materialbereich ​

    • Fertigungsbereich 

    • Verwaltungsbereich

    • Vertriebsbereich 

        mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogens (BAB)

  • Welche Aufgabe erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen?

Der BAB dient dazu die Gemeinkosten verursachungsgerecht auf die Kostenstellen zu verteilen, mit Hilfe von Verteilungsschllüsseln, z.B. qm, KW.

Schlüsseltabelle

Material

Fertigung 

Verwaltung

Vertrieb

Strom

1

4

2

1

Miete

200qm

1.200qm

400qm

200qm

Abschreibung

2

4

2

2

Hier müsst Ihr die einzelnen Spalten zusammen berechnen, z.B. Strom: 1+4+2+1= 8

BAB

Zahlen aus der Kostenartenr-echnung

Material

Fretigung

Verwaltung

Strom*

Miete 

Vertrieb

80.000€

10.000€

40.000€

20.000€

10.000€

Abschreibung

Summe Gemeinkosten

100.000€

50.000€

230.000€

10.000€

10.000€

10.000€

60.000€

20.000€

20.000€

10.000€

10.000€

30.000€

40.000€

120.000€

30.000€

(80.000€/8=10.000€)

(10.000*1)

(10.000*4)

(10.000*2)

(10.000*1)

  • Kostenträgerrechnung
  • ermittelt wie hoch die Selbstkosten für die einzelnen Produkte sind 

  • dient zur Bestimmung des Verkaufspreises

  • ermittelt für jeweilige Gemeinkostenstelle die Zuschlagsätze:

Zuschlagsätze Materialgemeinkosten=

Materialgemeinkosten*100/Materialeinzelkosten

Zuschlagsätze Fertigungsgemeinkosten=

Fertigungsgemeinkosten*100/Fertigungseinzelkosten

Zuschlagätze Verwaltungsgemeinkosten=

Verwaltungsgemeinkosten*100/Herstellkosten des Umsatzes 

Zuschlagätze Vertriebsgemeinkosten=

Vertriebsgemeinkosten*100/Herstellkosten des Umsatzes 

Die einzelnen Ergebnisse werden in Dezimalzahl ausgeschrieben, 

z.B. 140 % = 1,4

Anschließend werden mit dem Klakulationsschema die Selbstkosten für einzelne oder mehrere Produkte ermittelt 

    Kalkulationsschema

     Materialeinzelkosten

 +  Fertigungsleinzelkosten

 +  Materialgemeikosten

 +  Fertigungsgemeinkosten

 =  Herstellkosten der Erzeugung

 +/- Minderbestand/Mehrbestand

 =  Herstellkosten des Umsatzes 

 +  Sondereinzelkosten der Fertigung

 +   Vertriebsgemeinkosten

 +  Verwaltungsgemeinkosten

 +   Sondereinzelkosten des Vertriebes

  • Materialeinzelkosten (Fertigungsmaterial)

  • Fertigungseinzelkosten (Fertigungslöhne)

 =  Selbstkosten

   Selbstkosten                    €

 +  Gewinnzuschlag 

 =  Barverkaufspreis          €

 +  Kundenskonto

 +  Vertriebsprovision

 =  Zieleinlaufspreis            €

 +  Kundenrabatt

 =  Listeneinkaufspreis      €

  • Kritik an der Vollkostenrechnung

 

  • ​Gemeinkosten verhalten trotz Beschäftigungsänderung unabhängig der Beschäftigung d.h. zum Teil fix und variable,

    • d.h. fixe Kosten werden nicht auf die verursachungsgerechten Kostenstellen   hinzugerechtnet 

  • Bei der Berechnung der Zuschlagsätze (Materialgemeinkosten,Fertigungsgemeinkosten, ...)  wird unterstellt das zwischen den Gemeinkosten und der gewählten Zuschlagsgrundlage eine Abhängigkeit besteht, 
    • d.h. es hängt von der Höhe der Geimkosten und nicht vonder Höhe der Einzelkosten 

4. Teilkostenrechnung/Deckungsbeitrgsrechnung

In der Teilkostenechnung wird zwischen fixen und variable Kosten unterschieden.

Die zentrale Göße ist der Deckungsbeitrag: 

p-kv 

Deckt sowohl variable als auch fixe Kosten und ermittelt den Gewinn/ Verlust des Kostenträgers.

Preis pro Stück (p)

Variable Kosten (kv)

Fixe Kosten (kfix)

Geplante Absatzmenge (x)

Produkt 1

20.000Stück

120.000€

40€

50€

Produkt 2

100€

80€

110.000€

5000Stück

p

-kv

=d

*x

=D

-Kfix

=G

Preis 

- variable Kosten

= Stückdekungsbeitrag

*Menge

= Deckungsbeitrag

- Fixkosten 

Gewinn (Betriebsgewinn)

Produkt 1

Produkt 2

50€

100€

40€

80€

10€

20€

20.000Stück

5.000Stück

200.000€

100.000€

120.000€

110.000€

80.000€

-10.000€

=70.000€

Hier kann das Unternehmen entscheiden, ob Produkt 2 (durch den Verlust)  aus der Produktion entnommen werden soll oder nicht  

  • Preisuntergrenze
  • bezeichnet jenen Verkaufswert den ein Unternehmen erzielen muss

  • Verhindert mögliche Verluste 

  • wird zwischen zwei Preisuntergrenzen unterschieden:

kurzfristige Preisuntergrenze:

- entsprechen den variablen Kosten die durch die Produktion enstehen

           hier werden fixe Kosten nicht berücksichtigt​

- werden die Produkte in der Höhe der varialblen Kosten Verkauft 

           das Unternehmen erwirtshaftet hierbei ein Verlust ​

e=kv

langfristige Preisuntergrenze:

- entsprechen den varialben und fixen Kosten die durch die Produktion entstehen

          hier werden Fixkosten als auch variable Kosten berücksichtigt 

- ist abhängig von der Produktionsmenge

e=Kfix + kv

    x

  • Break - Even - Analyse (Gewinnschwelle) 

Rechnerisch:

  • ist der Punkt an dem sich Elös und Kosten eines Produkts treffen die gleich hoch sind

  • wird weder ein Verlust oder ein Gewinn erwirtschaftet

    • ist grahisch ​oder rechnerisch darstellbar

Eigenfertigung = Fremdbezug

       kvEF*x+Kfix   = Kfix

Graphisch:

Erlöse

Kosten

Fixkosten

Elöse

Verlustzone

Gewinnzone

Kritische Menge

  • Produktionsprogrammplanung

Programmbreite 

gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedichen Produktgruppen/arten die gerfertigt werden 

breites

enges

 viele Produktarten

z.B. Möbelfrabrikant produziert Schränke, Tische, Stühle, Polstermöbel und Regale

 wenige Produktarten

z.B. Möbelfrabrikant produziert nur Schränke

gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktvariantn innerhalb einer Produktgruppe, die gefertigt werden 

Programmtiefe

 viele Produktarten

z.B. Möbelfrabrikant produziert Tische in allen möglichen Formen,  Farben und Qualitäten

tiefes

flaches

wenige Produktarten

z.B. Möbelfrabrikant produziert Standardtische 

i.d.R. absatzpolitisch

i.d.R. fertigungstechnisch

  • Koppelproduktion Definition
  • auch genannt Verbundproduktion

  • werden zwei oder mehrere Güter miteinander verbunden

    • materialmäßig oder verfahrensmäßig

  • dabei können gemeinsame Hauptprockte zu Nebenprodukte anfallen 

  • Eigenfertigung vs. Fremdbezug

Teil Nr.

Lieferpreis

(€/Stück)

Variable Stückkosten

(€/Stück)

Engpassbelastung

(Min/Stück)

Bedarf

(Stück/Periode)

1

2

3

4

5

6

8,20

6,50

7,10

8,75

Teil Nr.

p

-kv

= d

Deckungsbeitrag

/t

=relativer 

Deckungsbeitrag

Rang

1

2

3

4

5

6

Teil Nr.

t

* x

Menge)

= Minuten 

+ Minuten

Kumuliert

Eigenfertigung/

Fremdbezug

4.800

6,30

5,80

4,80

3,80

4,80

6,35

4,80

5,10

6,80

4,50

8,00

8,00

3,00

2,00

6.000

5.200

3.000

4,800

3.700

4.500

8,20

6,50

7,10

5,80

8,75

6,30

3,80

5,10

6,35

4,80

4,80

4,80

3,40

6,80

4,50

8,00

8,00

2,00

3,00

3

2

6

5

1

4

2,70

2,00

1,50

2,40

1,00

0,50

0,60

0,25

0,33

0,30

0,75

3.000

6.000

3.700*

1.500

3.700

4,500

9.600

13.500

40.800

11.100

9.600

23.100

63.900

75.000

5

2

1

6

2,00

4,50

6,80

3,00

3,00

6

4

3

8,00

8,00

Kapazitätbelastungbträgt 75.000 Zeiteinheiten (ZE)

 

 

Eigenfertigung

 

Fremdbezug

Um die genaue Kapaztätbelastung nicht zu überschreiten kann eine eine Differenzberechnung angewendet werden. 

Hier: 75.000 - 69.300 = 11.100

    Diffrenz durch die Minuten: 11.100/3,00 min. = 3.700

5. Lagerprozesse 

  • Lagerhaltung 

Lagerhaltung von Gütern 

dient zur sicheren Aufbewahrung von Gütern 

Ausgleichsfunktion

Sicherungsfunktion 

Umformungsfunktion

Spekulationsfunktion

Sorgt für zeitlichen mengenmäßigen Ausgleich für Warnbeschaffung, Produktion und Absatz 

Dient zur Verhinderung und Sicherung gegen Störung beim Produktionprozess und der Warenbeschaffung

zur Sichrung

derLieferbereitschaft 

Güter werden vor der Verarbeitung zum Reife- und Lagerprozess untrezogen 

Werden Gelegenheitseinkäufe dürchgeführt durch ertwartete Preissteigerungen oder Preissenkungen auf dem Beschaffungsmarkt oder Absatzmarkt 

  • Lagerkosten 
  • sind unabhängig von der Menge oder dem Wert der eingelagerten waren 

  • sind zu unterscheiden:

Betriebsmittel:

* Zinsen, Abschreibungen

* Instandhaltung

* Versichrungen 

* Steuern 

Personalkosten und Verwaltung:

* Löhne und Gehälter 

* Büromaterial 

* EDV

Lagergüter:

* Warenpflege

* Bedarfsverschiebung

* Risikokosten (Diebtahl, Verderb und Schwund)

  • Lagerkennziffer

Durchschnittlicher Lagerbestand 

  • gib den Durchschnittlichen Jahresvorrat an  

Material AB + 12 Monats EB

13

Material AB + EB

Quartal

Lagerumschlaghäufigkeit

  • gibt an wie oft der durchschnittliche Lagerbestand umgeschlagen wird  

Materialverbrauch pro Jahr 

durchchn. Lagerbestand

360 Tage

durchschn. Lagerbestand

 durchschnittlicher Lagerdauer

  • gibt an wie lange Materialien durchschn. im Lager verbleiben, vor dem Verbrauch  

360 Tage 

Lagerumschlaghäufigkeit 

(Höchstbestand - Sicherheitsbestand)

Tagesverbrauch

Lagerzinssatz

  • ermittelt den Kostenzinssatz der Kapitalgebundenen Lagergüter  

Marktzinssatz * Lagerzinsen 

360

Lagerzinsen

  • ermittelt den Kostenwert der Lagerhaltung für das Unternehmen  

Wert des Lagerbestandes * Lagerzinssatz 

360

Höchstbestand (wen nicht vorgegeben)

  • ist der  max. Bestand an Produkten/Güter

  • wird durch vorhandene und nutzbare Lagerkapazitäten bestimmt

    • z.B.: in einer Garage pasen zwei PKWs rein 

Sicherheitsbestand *100

p%

Bestellmenge + Sicherheitsbestand

Sichheitsbestand (Mindestbestand)

  • ist ein festgelegter Bestand zur Sicherung bei Zwischenfällen 

  • darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung berührt werden    

Höchstbestand- Meldebestand

Meldebestand

  • liegt den Bestellzeitpunkt fest, um eine bestimmte Menge an Nachbestellung auszulösen   

Tagesvebrauch*Lieferzeit+Sicherheitsbestand

Bestellmenge

  • liegt die Bestellmenge  fest die geliefert werden soll

Höchstbestand- Sicherheitsbestand 

Bestellzeitpunkt 

  • ​gibt an wann die Ware neu bestellt werden muss 

Lagerdauer - Lieferzeit 

Tagesverbrauch

  • gibt an wie oft der Lagerbestand am Tag verbrucht wird  

Materialverbrauch pro Jahr 

Produktmenge

Höchstbestand

Meldebestand

Sicherheitsbestand

Verbrauchskurve

Bestellmenge

u. Bestellzeitpunkt

Zeit

Menge

  • Optimale Bestellmenge 

Die optimale Bestellmenge ist die Menge, bei der die Summe  Bestell- u. Lagerhaltungskosten im Planungszeitraum ein Minimum aufweist:

  • Jahresbedarf 

  • Bezugspreis

  • Lagerkosten 

  • Mittelbare Beschafungskosten (bestellfixe oder bestellmengenunabhängige Kosten, z.B. Transportkosten) 

hohe Beschaffungskosten  =  häufige Bestellungen   =     gringe Lagerkosten

Lagerhaltungskosten:

durchschnittlicher Lagerbestand *  Bezugspreis * durchschnittlichen *Lagerbestand (%)

geringe Beschaffungskosten  =  wenige Bestellungen   =     hohe Lagerkosten

Ermittlung zur optimalen Bestellmenge

Optimale Bestellmenge =

(200 * mittelbare Bestellmenge)

Bezugspreis je Mengeneinheit * Lagerkostensatz

Summe der Bezugs- u. Lagerhaltungskosten:

durchschnittlicher Lagerbestand + Lagerhaltungskosten

Bestellkosten pro Stück:

Summe der Bezugs- u. Lagerhaltungskosten/Bestellmenge

6. Personalbeschaffung

  • Personalbedarfsplanung Definition

Das Ziel der Personalbeschaffung ist Personalengpässe oder überschüsse zu vermeiden und dabei die Personalkosten so gering wie möglich zu halten.

Quantitativer Personalbedarf:

Wie viele Arbeitskräfte werden benötigt?

Qualitativer Personalbedarf:

Welche Qualifikationen werden benötigt?

Zeitlicher  Personalbedarf:

Wann besteht Personalbedarf?

Örtlicher Personalbedarf:

Wo besteht Personalbedarf?

  • Feststellung des Bruttopersonalbedarfs

Schätzverfahren:

  • Bedarfszahlen werden Schätzwerten von der Unternehmensleitung ermittelt 

Kennzahlenmethode 

  • bildet die Zielsetzung eines Unternehmens, betrifft dabei die betriebswirtschaftliche Beziehung, 

     

      z.B. aufgrung murmaßlichen Umsatzentwicklungen und Auftrageingänge 

Auftragseingänge

Mitarbeiter im Betrieb

Personalbedarf =

Stellenplanmethode :

  • wird der Personalbedarf aus Stellepläne und Stellenbeschreibung ermittelt dabei werden Aufgabenbereiche vom Aufgabenträger wahrgenommen  

  • Feststellung des Nettopersonalbedarfs 

Betrieb

Planungszeitraum

Bruttopersonalbedarf

   Vorhandene Mitarbeiter (Personabestand)

 - bereits feststehende Zugänge zu späteren Zeipunkt              (z.B. Übernahme aus Ausbildungsverhältnisen  

 = akuter (sofort deckender) Bedarf 

 + zu ersetzende Pensionierungen 

 + zu ersetzende Einberufungsfälle

 + vorliegende Kündingungen 

 + statistiche zu ersetzende Todesfälle 

 = Ersatzbedarf 

 + Neubedarf (nur bei Produktionsprogrammweiterung

 Minderbedarf (entfallende Planstellen)

 = Nettopersonalbedarf (Pesonalunterdeckung)

  • Personalbeschaffung u. -auswahl

Persobeschaffung 

beginnt durch Personalplanung und einer inner- und außerbetrieblichen Beschaffung

innerbetriebliche Beschaffung 

außerbetriebliche Beschaffung 

Ohne Personalbeschaffung durch 

  • Mehrarbeit

  • Verlängerung der Arbeitszeit

  • Urlaubsverschiebungen 

Mit Personalbeschafung durch Vernetzungen Infolge

  • Beförderungen  

  • Interne Auschreibungen

  • Weiter Bildung 

Mehr passive Beschaffungen durch

  • Persönliche Vorstellungsgespräche

  • Werkvertrag

  • Auswertung von Stellensuchen  

Mehr aktive Beschaffung durch 

  • Plakatwerbung

  • Ausschlagtaffeln

  • Zeitungsanzeigen 

Auswahlkriterien

Physische Kriterien:

  • Kennzeichen siich körperliche Anforderungen bei der Arbeit 

       z.B. Anforderungen auf die Sinnesorgane, Muskelkraft, ... ​

Sozalpsychologische Kriterien:

  • auf das zwischenmenschliche Verhalten, z.B. Zusammenarbeit  und Führungsverhalten 

  • soziale Situationen am betrieblichen Arbeitsplatz, die möglicherweise die Arbeitsleistung beeinflusen können 

  • Arbeitsverhältnis gegenüber dem Vorgesetzen und Mitarbeitern bei Zusammenarbeiten 

Psysische Kriterien:

  • ist diegeistige und sonstige nicht körperliche Anforderung der Arbeiter, z.B. Intellingenz-, Reaktions-, Konzetrations-, und Entscheidungsfähigkeit

  • menschliches aufzeigen von Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft und Leistungsbereitschaft  

Fachliche Kriterien :

  • durch Erfahrung oder durch die Ausbildung erwobenes wissen  und fachliches Können  

7. Lohnformen

  • Zeitlohn (Stundenlohn)
  • ist eine entlohnung bei dem, der Arbeitnehmer nach Dauer und abgeleisteter Arbeitszeit entlohnt wird z.B. Lehrer 

  • ist unabhängig von don der erbrachten Leistung 

  • Ausgezahlt wird diese Art von Lohn bei Tätigkeiten die nicht oder schwer messbar und nicht prüfbar sind

Zeitlohn  

Anzahl der Zeiteinheiten (z.B. Stunden)* Lohnsatz je Zeiteinheit 

Vorteile

  • einfache Berechnung

  • schonung von Menschen und Betriebsmitteln

  • Vermeidung von überhasteten Arbeitstempo

Nachteile 

  • geringer Leistungsanreiz 

  • notwendige Arbeitskontrollen 

  • ansteigende Lohnkosten pro Stück bei Minderleistung

  • Akkordlohn (Geldakkord u. Zeitakkord) 
  • Arbeitneh​mer wird nach erbrachte Leistung entlohnt, z.B. Bauarbeiter 

  • Auszahlung nach messbarer und prüfbarer Leistung, z.B. nach Flächeneinheit

Geldakkord

 

Geldakkord 

Akkordsatz*Stückzahl (Ist-Leistung)

Akkordsatz

Akkorsgrundlohn/Normalleistung je Stunde (Bezugsmengenleistung

Zeitakkord

 

Zeitakkord

Minutenfaktor*Vorgabezeit (Zeitakkordsatz)*gefertigte Stückzahl

Minutenfaktor

Akkordgrundlohn/60 Min.

Vorgabezeit

60 Min./Normalleistung je Stunde

Monatsverdienst

Minutenfaktor*Vorgabezeit*Wochenstunden*4*Ist - Leistung

Vorteile des Akkordlohns

  • entlohnung erfolgt Leistungsgerecht 

  • Arbeitnehmer beeinflusst Leistung und Lohnhöhe

Nachteile des Akkordlohns 

  • Quantität geht vor Qualität

  • Qualitätskontrollen sind notwendig

  • Prämienlohn
  • Auzahlung folgt nach Leistungsarbeit 

    • Geld- u. Zeitakkord

  • wird nach Berechnungsgrundlagen erfasst

Nutzungsprämie​:        weniger Stillstand und Leerlauf 

   Mengenprämie:        erziellung eines überdurchschnittlichen Umsatzes

Ersparnisprämie:        reduzierung von Energieverbrauch

Vorteile 

  • niedrige  Arbeitsausfälle

  • positiveres Betriebsergebnis

  • Belohnung für Qualitätsarbeiten 

Nachteile

  • Leistungsentgeld für Mitarbeiter ​​schwankt 

  • hoher Aufwand für Prämienrechnung 

 

  • Beteiligungslohn 
  • wird zum Lohn und Gehalt zu gezahlt 

  • orientiert sich am Unternehmensgewinn 

Hauptformen des Beiteiligungslohns

Kapitalbeiteiligung:  

  • Zuschlag wird nicht ausgezahlt sondern verbleibt im Unternehmen als Darlehen oder in AGs in Form von Belegschaftsaktien 

Gewinn/Umsatzbeteiligung:

  • Arbeitnehmer erhalten einen Teil des Reingewinns/Umsatzes ausgezahlt 

1. Leistungserstellungsprozesse
2. Kostenbegriffe
3. Vollkostenrechnung
4.
5.
6.
7.
Quellen: - Unterrichtsmaterial
                 - N. Boeing

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